Bes. Gr. W2 BbgBesO, Kennziffer: MP1 Die Professur für Energie- und Verfahrenstechnik (EVT) widmet sich in besonderem Maße den Prozessen der Energie- und Verfahrenstechnik im Zusammenhang mit Maschinenbau, (Elektro)Chemie und Umwelttechnik. Der Fokus liegt auf Prozessen und Anlagen, die eine effiziente Energieumwandlung, Stoffveredelung und Ressourcenrückgewinnung ermöglichen. Im Rahmen unseres Forschungsschwerpunkten Energie- und Ressourceneffizienz verfolgt die Professur unter anderem die Ziele der Minimierung des Einsatzes von Primärenergie, die Reduktion von Emissionen, die Schließung von Stoffkreisläufen und die Förderung eines effizienten Energieeinsatzes. Es wird erwartet, dass die Bewerberin oder der Bewerber sich intensiv im Bereich der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung in den Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs Technik, sowie durch die Übernahme und Schöpfung von Lehrveranstaltungen im deutschlandweit einzigartigen Masterstudiengang "Energieeffizienz Technischer Systeme", sowie anderer Masterstudiengänge einbringt und somit auch die Profilierung der Studiengänge des Fachbereichs Technik unterstützt und deren Ausbau fördert. Ferner wird erwartet, dass die Bewerberin oder der Bewerber Lehrund Forschungsbeiträge im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Energie- und Ressourceneffizienz anbietet und bearbeitet. Entsprechend den Aufgaben soll die Bewerberin oder der Bewerber idealerweise in den beiden, mindestens aber in einer der folgenden Fachdisziplinen oder vergleichbar ausgewiesen sein: Energietechnik Verfahrenstechnik Neben der Ingenieurswissenschaftlichen Expertise werden mindestens zwei der folgenden wissenschaftlichen Fachkompetenzen erwartet: Anwendung klassischer und KI-basierter Methoden zur Datenverarbeitung Modellgestützter Entwurf komplexer technischer Systeme Aufbau und Durchführung Laboranlagen und Miniplants Wesentliches Ziel der geforderten Fachkompetenzen ist, mittelfristig einen forschungs- und drittmittelstarken Forschungszweig in den oben genannten Bereichen aufzubauen. Entsprechend werden in den genannten Kompetenzbereichen belastbare Kenntnisse aus eigener wissenschaftlicher Arbeit und angewandter industrieller Forschung erwartet. Die Übernahme von Lehrverpflichtungen im Bachelor- und Masterstudium sowie im Servicebereich für andere Studiengänge wird vorausgesetzt, ebenso die Bereitschaft, an der Profilierung und Internationalisierung des Fachbereichs mitzuwirken, z. B. durch die Organisation und Durchführung von öffentlichen Kolloquien, Foren, oder durch Lehrveranstaltungen in englischer Sprache. Ebenso wird die Beteiligung an der Hochschulselbstverwaltung, der Studienberatung sowie an weiteren Aufgaben nach 3 und 42 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) erwartet. Bewerberinnen und Bewerber müssen die Einstellungsvoraussetzungen nach 41 Abs. 1 Nr. 1 - 3 sowie Nr. 4b des Brandenburgischen Hochschulgesetzes (BbgHG) erfüllen. Auf die dienstrechtliche Stellung der Professorinnen und Professoren nach 43 BbgHG wird hingewiesen. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei sonst gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für weitere Informationen siehe auch Mit Ihrer Bewerbung erheben und verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten gemäß Art. 5 und 6 Abs. 1 lit. b) der DSGVO, 26 Abs. 1 und Abs. 8 Satz 2 BbgDSG nur zur Bearbeitung Ihrer Bewerbung und für Zwecke, die sich durch eine mögliche zukünftige Beschäftigung an der Technischen Hochschule Brandenburg ergeben. Nach Abschluss des Verfahrens werden Ihre Daten gelöscht. Bitte bewerben Sie sich über unser Online-Bewerbungsportal unter Angabe der oben genannten Kennziffer bis zum 14.01.2024. Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns